Wenn Geld nachts nicht schlafen lässt
Manche Menschen können nicht einschlafen, weil sie an ihre Rechnungen denken. Andere vermeiden es, den Kontostand zu prüfen. Das muss nicht so bleiben – es gibt Wege, die funktionieren.
Programm entdecken

Die stille Belastung im Alltag
Finanzielle Sorgen sind anders als andere Probleme. Sie kommen morgens mit auf, begleiten durch den Tag und bleiben abends da. Sie beeinflussen Entscheidungen – vom Einkauf bis zur Urlaubsplanung.
Was ich in Jahren der Beratung beobachtet habe: Es geht oft weniger um die absoluten Zahlen als um das Gefühl, die Kontrolle verloren zu haben. Manche verdienen gut, fühlen sich aber trotzdem unsicher.
- Stapel unbezahlter Rechnungen, die man lieber nicht öffnet
- Das ungute Gefühl beim Blick aufs Konto
- Streit in der Familie über Ausgaben
- Verzicht auf Dinge, die eigentlich wichtig wären
- Ständiges Kopfrechnen bei jedem Einkauf
Unser Ansatz: Praktisch statt theoretisch
Keine komplizierten Formeln oder unrealistischen Spartipps. Wir arbeiten mit dem, was da ist – und entwickeln Strategien, die im echten Leben funktionieren.
Realistische Einschätzung
Wir schauen gemeinsam hin, ohne zu beschönigen oder zu dramatisieren. Erst wenn man weiß, wo man steht, kann man sich bewegen.
Individuelle Lösungen
Was bei einer Familie funktioniert, passt nicht zur nächsten. Wir entwickeln Konzepte, die zu Ihrer Situation und Ihren Prioritäten passen.
Langfristige Perspektive
Schnelle Tricks bringen wenig. Wir bauen Systeme auf, die auch nach Monaten noch halten – auch wenn das Leben dazwischenfunkt.
So läuft das Programm ab
Bestandsaufnahme
Wir verschaffen uns einen Überblick – ohne Bewertung. Alle Einnahmen, Ausgaben und Verpflichtungen werden erfasst. Das dauert etwa zwei Wochen.
Muster erkennen
Oft zeigen sich überraschende Zusammenhänge. Wo geht eigentlich das Geld hin? Welche Ausgaben waren geplant, welche nicht?
Strategie entwickeln
Jetzt bauen wir konkrete Strukturen auf. Ein System, das zu Ihrem Leben passt – nicht umgekehrt.
Umsetzung begleiten
Die ersten Monate sind entscheidend. Wir justieren nach, wenn nötig, und feiern kleine Erfolge.

Häufige Fragen von Interessierten
Muss ich meine kompletten Finanzen offenlegen?
Ja und nein. Wir brauchen ein ehrliches Bild Ihrer Situation, aber Sie bestimmen das Tempo. Manche teilen gleich alles, andere tasten sich langsam vor. Beides ist völlig in Ordnung.
Wie lange dauert es, bis sich etwas ändert?
Die ersten spürbaren Erleichterungen kommen meist nach drei bis vier Wochen – einfach weil man wieder einen Überblick hat. Dauerhafte Veränderungen brauchen etwa sechs Monate. Das Programm startet im September 2025.
Was kostet das Programm?
Wir bieten verschiedene Formate an – von Gruppenworkshops bis zu individueller Begleitung. Die Investition liegt zwischen 890 und 2.400 Euro, je nach Intensität der Betreuung.
Funktioniert das auch online?
Absolut. Viele Teilnehmer bevorzugen sogar Videogespräche, weil sie sich zu Hause entspannter fühlen. Die Qualität der Begleitung ist dieselbe wie vor Ort.

Erfahrung einer Teilnehmerin
Ich hatte drei Jahre lang nicht richtig in meine Unterlagen geschaut. Der erste Termin war hart – aber danach wurde es besser. Nach einem halben Jahr hatte ich zum ersten Mal seit langem das Gefühl, wieder Boden unter den Füßen zu haben. Die Zahlen sind nicht perfekt, aber ich weiß jetzt, wo ich stehe.